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Hilfe:Anmeldebenachrichtigungen

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Mach dir keine Sorgen!

Hallo, bist du hier, weil du eine Benachrichtigung über einen Anmeldeversuch für deinen Account bekommen hast? Mach dir keine Sorgen! Dein Account ist immer noch sicher.

Warum habe ich die Benachrichtigung(en) bekommen?

Du hast eine Benachrichtigung bekommen, weil jemand versucht hat, sich unter deinem Benutzeramen anzumelden (und das fehlgeschlagen ist). Wenn dieser Anmeldeversuch von einem Gerät oder einem Browser erfolgte, den du vorher noch nicht benutzt hast, dann wird nach jedem Fehlversuch eine Benachrichtigung verschickt. Sind Gerät oder Browser bereits bekannt, dann wird die Benachrichtigung nach fünf erfolglosen Anmeldeversuchen ausgelöst.

Diese Benachrichtigungen werden durch die 2017 eingeführte Funktion LoginNotify erzeugt.

Bitte beachten Sie, dass diese Funktion auf Cookies angewiesen ist, um den Überblick über die Geräte zu behalten, mit denen Sie sich angemeldet haben. Wenn Sie die Cookies löschen oder die Funktion „Inkognito/Privates Surfen“ Ihres Browsers verwenden, wird das Gerät als neu betrachtet und löst daher die obige Benachrichtigung als „falsch positiv“ Warnung.

Was sollte ich tun?

Wenn du diesen Anmeldeversuch unternommen hast, musst du zu diesem Zeitpunkt keine Maßnahmen ergreifen. Du solltest jedoch immer ein sicheres und einmalig genutztes Passwort für deinen Account verwenden. Wenn du glaubst, dass das nicht der Fall ist, solltest du so schnell wie möglich das Passwort ändern. Nach einer Studie über offengelegte Zugangsdaten haben fast 17% von 10 Millionen verschiedenen Internet-Nutzerkonten das Passwort „123456“.[1] Sei keiner von ihnen!

Wenn du diesen Anmeldeversuch nicht unternommen hast und vermutest, dass eine andere Person versucht hat, auf dein Konto zuzugreifen, solltest du dein Passwort trotzdem ändern, auch wenn du ein sicheres Passwort hast.

Es kann auch eine gute Idee sein, Ihrem Konto eine E-Mail-Adresse zuzuordnen, falls Sie den Zugriff auf Ihr Konto verlieren und wieder zugreifen möchten. Die Einstellungen zur E-Mail können im Nutzerkonto unter dem ersten Reiter der Einstellungsseite vorgenommen werden. Vielleicht willst du auch nachlesen, wie man Internetkonten vor böswilliger Übernahme schützen kann. Die Tipps dort solltest du im Hinterkopf behalten, wenn du das Netz benutzt.


Wie funktioniert dieses Feature?

Benachrichtigung über einen fehlgeschlagenen Anmeldeversuch
Benachrichtigung über einen Login-Versuch, wie er in anderen Wikis angezeigt wird

Die Erweiterung merkt sich bekannte Browser durch ein Cookie auf eben diesem Gerät. Das Cookie wird nach 180 Tagen automatisch entfernt. Erfolgt ein fehlgeschlagener Login-Versuch von einem neuen Browser, so generiert sie eine Echo-Benachrichtigung, um den Benutzer über den Anmelde-Versuch zu informieren. Die andere Methode, mit der wir bekannte Geräte identifizieren, vergleicht die aktuelle IP-Adresse mit den IP-Adressen, die zuletzt genutzt wurden (und in einem temporären Servercache gespeichert werden). Die Informationen werden in keiner Datenbank gespeichert, und zu keinem Zeitpunkt werden irgendwelche private Daten veröffentlicht, auch nicht die IP-Adresse/Position des Angreifers. Das WMF-Team ‚Legal and Security‘ hat die Implementierung auf Übereinstimmung mit unseren Datenschutzregeln und Betriebssicherheit geprüft.

Bekannten Geräten/IPs erlauben wir bis zu 5 Loginversuche, bevor der Benutzer benachrichtigt wird, denn es ist einigermaßen normal, sich zu vertippen oder ein Passwort zu vergessen. Nach 5 oder mehr fehlgeschlagenen Versuchen wird eine Meldung erscheinen: „Seit deiner letzten Anmeldung gab es 5 fehlgeschlagene Anmeldeversuche bei deinem Benutzerkonto. Falls dies nicht du warst, stelle bitte sicher, dass dein Benutzerkonto ein sicheres Passwort besitzt.“ Nach 10 Versuchen kommt wieder eine Meldung, nach 15 wieder, und so weiter.

Bei unbekannten Geräten/IPs benachrichtigen wir über jeden fehlgeschlagenen Versuch. Die Erweiterung bündelt diese Meldungen, um Benutzer nicht mit zu vielen Nachrichten zu nerven. Zum Beispiel würden 3 Fehlanmeldungen von einem unbekannten Gerät nur eine einzige Nachricht auslösen, welche lautet: „Seit deiner letzten Anmeldung gab es von einem neuen Gerät 3 fehlgeschlagene Anmeldeversuche bei deinem Benutzerkonto. Falls dies nicht du warst, stelle bitte sicher, dass dein Benutzerkonto ein sicheres Passwort besitzt.“.

Anmerkungen

Benutzer erhalten diese Benachrichtigungen auf zwei Wegen – per Echo-Benachrichtigung im Web oder per E-Mail. Standardmäßig sind beide Varianten für jeden eingeschaltet. Das kann in den Einstellungen unter „Benachrichtigungen“ konfiguriert werden.

Erfolgreiche Anmeldungen

Die Erweiterung kann dir eine E-Mail senden, wenn sich ein Benutzer erfolgreich von einem unbekannten Gerät und einer unbekannten IP-Adresse einloggt. Das ist vor allem für Admins oder andere Funktionäre nützlich, die Missbrauch ihrer Berechtigungen befürchten. Diese Benachrichtigung ist standardmäßig eingeschaltet. Beachte jedoch, dass die Benachrichtigung im Web für dieses Feature ausgeschaltet ist. Der Mailtext lautet: „Jemand (vermutlich du selbst) hat sich mit einem neuen Gerät bei deinem Benutzerkonto angemeldet. Falls dies du warst, kannst du diese Nachricht ignorieren. Falls nicht, empfehlen wir dir, dein Passwort zu ändern und die Aktivität deines Benutzerkontos zu prüfen.“ Du kannst das in deinen Einstellungen deaktivieren.

Nimm ein starkes Passwort

Es gibt einiges an Empfehlungen online, wie man ein starkes Passwort findet. Ein paar grundsätzliche Ratschläge zu Passwörtern:

  • „Wähle starke Passwörter -- acht oder mehr Zeichen lang, bestehend aus Buchstaben, Ziffern, und Sonderzeichen“. (Quelle: Security/Password-reset auf Meta). Mehr Infos (englisch) über Passwörter und Sicherheit.
  • "Als Faustregel ist ein Passwort von vernünftiger Länge, gemischt aus Groß-, Kleinbuchstaben und Zahlen, und nicht überwiegend aus Wörtern, die im Lexikon stehen, oder persönlichen Daten (Geburtstag, Name der Katze usw.) vermutlich für den Alltag stark genug. Passwörter nur aus Kleinbuchstaben können auch ziemlich stark sein, wenn sie deutlich länger sind." (Quelle: Quelle, englisch)

Einzelnachweise